Ostbake

Ostbake
Im Jahr 1635 wurde die erste Ostbake vom Hamburger Barsenmeister Peter Petersen, genannt „Klappmütze“ erbaut. Daher wurde sie auch bis ins 18. Jahrhundert als Klappmützenbake geführt. 1721 taucht sie zum ersten Mal in einer Karte von Zimmermann und Hasenbanck auf.

Auch die Ostbake wurde mehr als sieben Mal wieder aufgebaut, zuletzt 2009 mit Hilfe des Neuwerker Fördervereins, des Hamburger Senats und des THW Altona, nachdem sie im Februar 2007 dem Tief Kyrill zum Opfer fiel. Die Höhe des Bauwerks schwankte von 10 Metern bis zu 27 Metern bei der aktuellen Version. Das Design mit der großen und der kleinen Kreisscheibe besteht in unveränderten Form seit 1894, um sie leichter von anderen Baken, wie der Kugelbake in Cuxhaven und der inzwischen abgebauten Scharhörnbake, zu unterscheiden.